(gewisse) Erklärungsnöte!

2009/05/19 Falun - Högskolan Dalarna, Huvudentén Ljushallen: Moder Högskola
2009/05/19 Falun – Högskolan Dalarna, Huvudentrén Ljushallen:
Moder Högskola – Mutter Hochschule

Und siehe, Mutter Hochschule ziert unseren Campus, auch wenn ich mitteilen muß, daß angesichts meiner Schreibanfälle am Wochenende bei mir im Moment keinerlei Rezeptions- und (schon gar nicht) Reflexionsfähigkeiten vorhanden sind, die auch nur im Ansatz werte Frau Mutter Hochschule erklären könnten. Allein das Ensemble der einzelnen Figurelemente, so unser Dalahäst, Wahrzeichen Dalarnas, mittig, umgeben von Draht, gedreht, überdacht durch eine Luftschlange, verzerrt durch ausufernde Proportionen, bildend durch den Hochschulkatalog rechts in den Pranken, baut in mir momentan keinerlei Reaktion auf. Was sich nun also einer unserer Kunststudenten bei Erschaffung von Mutter Hochschule gedacht hat? – Ich weiß es einfach nicht … Es wird Zeit für den Feiertag, wirklich Zeit!

Verschwommen.

2009/05/14 Falun - Östanforsån
2009/05/14 Falun – Östanforsån

Es sei darauf hingewiesen, daß dieses Bild nicht nur ein Abbild der Natur ist, nein, vielmehr kann man direkt, sozusagen ohne Umschweife, konstatieren, daß es in meinem Hirne ganz genauso aussehen sollte. Denn trotz aller Kraftanstrengungen und einer kurzfristig anberaumten Nachtschicht vom 14. zum 15. werde ich wohl das Essay nicht vor Freitagabend in Sack und Tüten haben, wenn alles schief geht, müßte unter Umständen, was ich ganz und gar gräßlich fände, auch noch die Nacht von Freitag auf Samstag hierfür in Anspruch genommen werden, was, um es mal ganz platt auszudrücken, mein Wochenende nicht nur erheblich stören, sondern zur Gänze versauen und ruinieren sollte (zumindest die Grobplanung wäre unwiderruflich dahin), was dann aber so wäre, kann man es doch nicht ändern. Was habe ich mir da aber auch wieder für eine Thematik ausgesucht, herrje – Schuld eigen. Ach ja, guten Mutes schaue ich aber nach vorne – und wünsche, fast ist es ja soweit, ein angenehmes Wochenende!

Mai (-abende)


2009/05/13 Falun/Varpan, ca. 21.00 Uhr

Wir blicken so gern in die Zukunft, weil wir das Ungefähre, was sich in ihr hin und her bewegt, durch stille Wünsche so gern zu unsern Gunsten heranleiten möchten.

Johann Wolfgang von Goethe, >>> Die Wahlverwandtschaften. 2. Teil, Kapitel 4, Aus Ottiliens Tagebuche.

Und damit wünsche ich meinen Lesern einen wunderschönen Donnerstag, den sie hoffentlich anders als ich verbringen, ergo also nicht frontal schreibend vor dem PC.