Zum Mittwoch hin wird ja eine wahre Reisewelle gen Berlin rollen, fahren, fliegen.
Advent, Advent!
Auch wenn der Herr Braun weder Budenzauber noch Gesänge mag, und sich schon gar nicht in den weihnachtlichen Konsumwahn begibt, bei Weihnachtsliedern an der Supermarktkasse und auf dem Flughafen in der Warteschlange zur Sicherhheitskontrolle immer kurz vor der Explosion steht, letzten Endes in auf ihn zukommende Weihnachtsmänner schon gar eine Bedrohung sieht, wenn es denn immer im dicksten Gewühl sein muß, trotz alle dem:
Ich wünsche allen Blogbesuchern einen besinnlichen und schönen 1. Advent!
Schwedisch: Jag vill önska alla läsare en riktig trevlig första advent!
Bitte etwas von dem Weißen da!
Ja, was genau könnte er damit meinen, es ist doch schon alles weiß!?! Denn selbst die Einheimischen sind inzwischen ratlos darüber, was hier in den letzten 72 h an Schnee runtergekommen ist, und es hört einfach nicht auf. Für mich ist es ja nun der dritte Winter hier in Schweden, und eine geschlossene Schneedecke am Anfang des Dezembers ist auch in Falun nichts ungewöhnliches, aber diese Saison macht der Winter so richtig ernst.
Ein schwedisches Wort – nr. 5
en gris – ein Schwein
Ja, ein Schwein ist es. Leider lassen sich Wendungen wie „Schwein gehabt“ hiervon nicht ableiten. Durchaus, und gewünscht durch meine werte Leserschaft, läßt sich die Wendung
Din gris! deftig übersetzen, benutzen wir doch eine solche um gegenüber einem anderen anzuzeigen, daß er/sie/es dabei ist, etwas wiederliches zu tun, oder schon getan zu haben. Warum man aber anstatt
Du Sau! ein Possesivpronomen im Schwedischen verwendet wird, also Din = Dein, ist mir derzeit unbekannt. Trotzdem sei gewarnt, einen Schweden auf Schwedisch derartig zu begrüßen, es könnte möglich sein, er reagiert ungehalten, der sonst friedfertige Schwede.