(kurz) dagewesen.

Jo, ein kurzer Trip nach Berlin, zu den Patenkinden. Punkt. Und die Landung morgens um kurz nach halb acht, nach sechs Stunden auf Arlanda …


2010/09/18 * Approach/Landing EDDT/TXL/Berlin Tegel, rwy 26R * Air Berlin 8101, B737-86J, reg. D-ABBH * Arriving from ESSA/ARN/Stockholm Arlanda.

Berlin, Berlin … Berlin!


2010/07/10 * Approach/Landing EDDT/TXL/Berlin Tegel, rwy 08L * Air Berlin 8100, B737-86J, reg. D-ABKK * Arriving from ESSA/ARN/Stockholm Arlanda.

Ich weiß, irgendwann schmeißen mich Air Berlin und Co. aus ihren Flugzeugen raus, aber ich kann es einfach nicht lassen, das mit dem Filmen. Allerdings fande ich das Wetter am Sa in Berlin unerhört: morgens um acht erwartete mich Tegel mit 29°C, wir sind in Stockholm bei erfrischenden 17°C losgeflogen. Daß man dann bei 39°C eigentlich nur noch apathisch in der Ecke an der Wand kleben konnte, erklärt sich von selbst. Aber der Aufwand und die körperlichen Qualen haben sich gelohnt, schließlich galt es, die Kirstin zu einem runden Geburtstag zu überraschen, was mit Hilfe der ganzen Familie wunderbar gelungen ist. Ich war aber froh, am So den Ofen Berlin wieder verlassen zu dürfen, ärgere mich aber immer noch, daß ich beim Einsteigekampf am Flughafen Schönefeld die Fahnen gehißt habe (bei Ryanair herrscht ja freie Sitzplatz[kampf]wahl) und mit dem vorliebnahm, was am Ende übrig blieb (Sitz 4C, Gang). Damit konnte ich nämlich unsere diversen Anflug- und Landeprobleme auf Grund des hitzigen Wetters nicht auf die Speicherkarte bannen. Das Wort Ausrutscher darf man im Falle dieses Fluges im Übrigen wörtlich nehmen!

Nun denn, Falun macht sich in den letzten Tagen bezüglich des Wetters nicht besser, wir wanken hier zwischen tropischer Luft auf Grund von Dauerregen bei 29°C und totalem Sonnenbrand auf Grund einer aggressiven Sonne. Und auch in Schweden machen Tornados die Landschaft unsicher, so richtete eine >>> Trombe am Sonntag in der Nähe von Falun hier und da ein bißchen Schaden an, Menschen allerdings wurden nicht verletzt. Und genauso wie in der alten Heimat wartet man hier sehnsüchtig auf die Abkühlung, die sich nachts zwar einstellt, aber durch eine sehr früh aufgehende Sonne relativ zeitig am Morgen schon wieder verschwunden ist.

Meiner einer widmet sich weiterhin dem Arbeiten und wir dann am kommenden Sonntag schon wieder in den Flieger steigen, diesmal der Bildung wegen. Aber bis dahin ist noch ein bißchen Zeit gegeben, daher schließt man an dieser Stelle den Eintrag schon wieder … [ich verspreche, daß nach dem Sommer wieder eine gewisse Regelmäßigkeit auf diesen Blog zurückkehren wird!]

Mein [neuer] Freund … der Baum.

2010/05/12 Berlin - Renke.
2010/05/12 Berlin – Renke.

Mir wurde angetragen, von einer meiner Schwesterherzen, ich sähe so friedlich auf diesem Bild aus, ausgewogen fiel da noch als Stichwort … Ich sage einfach nichts dazu. Stelle aber fest, daß so ein Baum relativ einfach in der Handhabung ist, schließlich macht er rein gar nichts.

Darüber hinaus standen Feierlichkeiten in Berlin an, Violas Geburtstag mußte schließlich begangen werden. Und wenn ich auch eben mit Begeisterung endlich den Film „Das Parfum“ sehe, was ich all die Jahre versäumt habe, das Buch wohl aber besser finde, will ich nicht vorenthalten, was man in Berlin, bei einem solchen Geburtstag, machte. Ich kann sagen, seit langem wieder einmal: Berlin tut gut. Wenn ich doch nur mehr Zeit hätte …

2010/05/12 Berlin - Gäste.
2010/05/12 Berlin – Maria, Katja, Viola, Renke und der Kalle, oben die Steffi. Und irgendwo das Hund Mike.

2010/05/12 Berlin - unterwegs.
2010/05/12 Berlin – unterwegs. Und keinen Kommentar meinerseits zum Foto. Vorne Renke und die Prissi, dahinter von links die Viola, der Kalle, die Steffi, die Maria und der Martin.

2010/05/12 Berlin - Bar.
2010/05/12 Berlin – Bar. Falsche (Sicht-) Richtungen. Renke und Steffi, konzentriert, Prissi, Viola und Maria leicht die Richtung verkennend.

2010/05/12 Berlin - Bar.
2010/05/12 Berlin – Bar. Die Sortierung ist etwas besser.

Reisende soll man nicht aufhalten!

Daher brechen inzwischen auch schon die letzten Stunden hier in Berlin an, abends wird sich noch einmal mit dem Kalle, der Katja, der Sabine und der Uli getroffen, und dann heißt es morgen Daumen drücken, möge die Air-Berlin-Maschine nach Stockholm ihren gewaltigen Hintern in die Lüfte kriegen. Allerdings wird es wieder spannend, wie der Flughafen erreicht wird, denn die S-Bahn-Berlin hält sich an das obige Credo nun ganz und gar nicht. Der Notfahrplan wird fast im Tagestakt heimlich still und leise verändert, das Angebot auf Grund widriger Witterungsverhältnisse weiter und weiter reduziert, sicher, der Winter ist in Deutschland ja das Achte Weltwunder. So ein >>> Chaos, das ja nun schon über ein halbes Jahr andauert, hat es selbst unter Reichsbahnzeiten bei der S-Bahn nicht gegeben, die Herren Direktoren und Betriebsleiter wären wohl sonst wegen Sabotage am Volkseigentum vor den Kadi gekommen. Tja, die Zeiten haben sich eben doch geändert. So werde ich mein Glück morgen einfach mit dem Bus versuchen, es kann ja nur schiefgehen.

Bedauerlich ist, daß ich dieses mal nicht alle so sehen und treffen konnte, wie ich mir das vorgestellt hatte, Ereignisse im Familienumfeld haben das teilweise unmöglich gemacht. Da muß ich durch, und da müssen die durch, die mich nicht gesehen haben. Wir sollten uns aber darüber einig sein, daß ich sicherlich nicht das letzte Mal in Berlin war, die Flugplanungen rechts sehen ja schon wieder vielversprechend aus!

Wie auch immer, die letzten zwei Wochen waren aufregend, feierlich, genügsam, leicht pädagogisch, herzlich und einfach nur schön, wenn ich auch zugeben muß, daß ich mich auf mein winterliches Falun freue, der Schnee soll in Massen liegen und am morgigen Tage werden bei meiner Ankunft abends -26° erwartet, der Morgen des Donnerstags soll dann mit frischen >>> -32°C begonnen werden. Ach, ich bin gespannt, wie sich das anfühlen wird! Ich werde berichten, ganz bestimmt.

Bis dahin verabschiedet man sich meinerseits nun, dankt noch mal all seinen Lieben für die wundervollen Ferien hier und verspricht: Ich komme wieder!