Irrenhaus Britsen!

Liebes Schicksal,

drei, eigentlich ganz einfache, Wünsche habe ich an Dich:

  1. schmeiß Hirn vom Himmel – klappt dies nicht
  2. trage die Hirnverbrannten von hier fort – klappt dies nicht
  3. schicke mir Geld, damit ich diesen Platz verlassen kann!!!

Ich weiß, Studenten, die sich jeden Mi und Fr und Sa die Hucke vollkippen, denen kann man kaum mit Hirne helfen. Es würde ertrinken. Aber dann, brennt der Alk da oben im Stübchen schon, dann, liebes Schicksal, kannst Du sie nicht hinfortzaubern? Vielleicht in eine psychiatrische Anstalt? Nach Kiruna? Oder gen Nordpol? Ein Bootcamp gar? Ich weiß, zuviel verlangt des Guten. Aber, liebes Schicksal, siehst Du gleich die folgenden Bilder, erstanden, nein, entstanden am Sonntagmorgen, nach einer dicken fetten Feier im Studentenhaus der Verbindung, fortgesetzt in Britsen, im Raucherraum, dann wirst Du vielleicht Geld schicken, nicht wahr, damit ich hier endlich raus kann, hinfort von pubertierenden Studenten aus aller Herren Länder, die sich doch eigentlich wie die Affen aufführen, Schad‘ nur, daß wir keine Bäume hier im Studentenwohnheim haben. Habe also Erbarmen, liebes Schicksal, und rette mich aus Britsen! Und reicht Dir dieser Schrecken nicht, liebes Schicksal, dann wende Dich vertrauensvoll ans Archiv, und stöbere einfach mal, Stichwort: Entdeckt in Britsen. Spätestens dann, liebes Schicksal, wirst Du mir einen unendlichen Scheck schicken, schicken um mich zu retten. Nicht wahr, liebes Schicksal??? Med Vänliga Hälsningar! Renke

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Rattengefahr im Studentenwohheim???

Aber lieber Leser, ich versichere Ihnen, im Studentenwohnheim Britsen in Falun mag es vielleicht ein paar praktische Probleme geben, was die Verbringung des Mülles in die entsprechenden bereitstehenden Behälter außerhalb des Gebäudes angeht. Jedoch gleich davon zu sprechen, man sähe sich einer Gefahr von allgemeinem Ungeziefer ausgesetzt, nein, dies wäre übertrieben und rein gar nicht angebracht, auch wenn eben dieses kleine Müllproblem langsam aber sicher permanent wird. Man kann doch viel besser dazu sagen, daß Studenten eben Müll anders behandeln und im täglichen Leben nicht missen wollen. Wie die folgenden Bilder ausdrucksvoll belegen. Bedenken Sie aber, lieber Leser, Rattengefahr besteht nicht, das bestreiten wir energisch:

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Wie schaffe ich mir mein eigenes kleines Schimmelbiotop?

Wenn das nicht eine spannende Frage sein sollte, die Biologie live und in Farbe, sozusagen zum Anfassen, dann, lieber Leser, verpaßt man die Wunder der Natur. Da Studenten jedoch entgegen allgemeiner Meinung durchaus recht forsch Forschung betreiben, kann ich hier aus dem Studentenwohnheim die passende Antwort liefern, ein aktuelles Forschungsobjekt, in öffentlicher Ausstellung im Raucherraum, befähigt mich dazu. Wie also?

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