Eine Tüte Deutsch, bitte!

So, die Woche ist geschafft, das letzte vierstündige Seminar am heutigen Freitag überlebte man mit Ach und Krach, Studiengruppe wurde zu meiner Überraschung einfach mal sehr stark abgekürzt, eigentlich fand sie gar nicht statt, und nun ist für heute Sense. Ich will kein Schwedisch mehr sehen, hören oder gar fühlen. Wer sich nun fragt, wie man Schwedisch fühlen kann, nun denn, dem sei die Phonetik empfohlen. So wird mir immer noch regelmäßig schlecht, wenn ich Laute wie SJ aussprechen soll, also so richtig, weil die doch recht weit hinten am Halse entstehen sollen, und das geht einfach mal nicht. Das deutsche CH klingt zwar dem SJ ziemlich ähnlich, wird aber mehr mit dem Mund unter Zuhilfenahme einer tief und an den unteren Zähnen liegenden Zunge erzeugt. So isset.

Heute abend passiert einfach nichts, mir reicht der Sa schon völlig, es steht noch eine kleine Ausarbeitung der Erlebnisse dieser Woche an, auf Schwedisch freilich.

Und dann freut sich ja die Stammbelegschaft von f-undre schon auf einen Ehemaligen, besser eine Ehemalige, die hier hoffentlich am Sonntag erfolgreich in Schweden aufklatschen und in Falun einschlagen wird.

Genauso sieht es aus. Und da mein Hirn inzwischen ungeahnte Versuche des Flüchtens unternimmt, mache ich für heute Schluß, also hier, fröne ein bißchen dem Faulsein, werde bewußt die Tagesschau rauf und runter gucken, vielleicht sogar mich mit Wolfgang Petry und Juliane Werding dauerbeschallen, um wieder einen klaren Sprachverstand zu erhaschen, und wünsche allen da draußen ein schönes Wochenende.

Schreibe einen Kommentar