Ein freier Tag!

Auch wenn ich in den letzten Tagen immer wieder vor mich her genörgelt habe, ich hätte doch gern mal wieder einen Tag für mich, so zum Ausschlafen und zum Alles-andere-als-Reflektieren-Tun, daß ich den nun mehr oder weniger im Bett verbringen muß, jenseits der geplanten Vorlesungen, das finde ich schon recht bedauerlich, wenn ich nicht sogar recht ungehalten sein sollte. Einen dicken fetten Hals habe ich nämlich, von innen versteht sich, über Nacht gekommen. Wie fies. Eine richtig ausgewachsenen Erkältung dazu. Der Kopf, herrje, der Kopf, der fühlt sich inzwischen an wie ein ausgepreßter Apfel, allerdings darf er das ruhig, nach dem Reflexionsmarathon sei ihm das zugestanden. Nur frage ich mich, wie ich nun, so gesund wie ich inzwischen lebe, durch einen kleinen Virus, sollte es keine >>> Verschwörung sein, mal wieder niedergestreckt werde? Wurde ich etwa durch die Huduvstaden infiziert, so über das Telefon? Oder sind die Mitwohner schuld, die schon seit Tagen mit triefenden Nasen durch die Gänge schlurfen? Oder eigentlich alle in der Högskolan??? Fragen, die die Welt bewegen, nicht wahr. Naja, so kann ich also, nach tagelangem Unistreß, vermelden: Pause. Alles chic, bwz. eigentlich wie immer, vor allem das Wetter schickt sich kaum an, mal für einen goldenen Herbst zu sorgen. Da kann ich doch nun, zwar leicht angeschlagen, aber doch recht entspannt, faul auf dem Bette liegen, mal wieder Trivialliteratur denn Sprachdidaktiksgedöns konsumieren und den Tag einen Tag sein lassen. Bevor ich dann am Wochenende wieder das tue, was gestern, morgen und wohl für alle Zeiten meine Ausbildung bestimmt: reflektieren.

4 Gedanken zu „Ein freier Tag!“

  1. Ogo, schade des gestrigen Tages wegen ist nicht notwendig, der heutige umso besser lief! Zu sitzen und zu lesen, zu denken und zu meinen, zu ahnen und zu grübeln, der Bücher wegen, der Viren wegen, sollte ein minderes sein, wenn es einen dünkt: anpacken 🙂

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  2. Das habe ich vor einigen Jahren mal gelesen. Aber ohne deinen Link nicht mehr gewusst, vom wem es ist 😳
    Aber ein recht unterhaltsames Buch 🙂

    Schade, dass die entspannte Zeit schon gestern war 😥

    Grüße an MathildA

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  3. Öh, jaaaa, das habe ich gestern alles gemacht – heute war leider, ob man nun will oder nicht, die Bibliothek angesagt. Nicht wahr. Ich lese im Übrigen gerade >>> Populärmusik aus Vittula, öh, recht interessant. Die Schweden sind durchgeknallter, als ich das dachte. Mathilda sitzt derweil oben auf ihrer Pflanze und wacht. Alles eigentlich alles schick! :mrgreen:

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  4. Dann lies mal einen guten Krimi, besuche virtuell ein paar nette Leute, pflege dich, kümmer dich um Mathilde und komm mal schnell wieder auf die Beine 🙂

    GUTE BESSERUNG

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