Reflexionen ums Verrecken!

Ach, wie herrlich so ein Wochenende sein könnte, nicht wahr!?! Faul in der Ecke sitzen, mit Freunden die Küche unsicher machen, Elche jagen gehen, Vodka-Flaschen leeren, sinnlos vor dem PC hocken, vielleicht ein Büchlein lesen, mit den Pflanzen reden, Mathilda beschäftigen, musikalisch die Hütte aufreißen (damit die Nachbarn auch etwas davon haben), Murmeln rollen, den LIDL sprengen, usw.

Könnte. Anstatt dessen sitze ich hier, mal wieder, über Reflexionen, die mir abverlangt werden, ums Verrecken, egal, ob bedeutungsschwanger, moralinsauer bzw. sinnvoll, oder eben nicht. Egal, ob man dem Buche etwas abverlangen konnte, egal ob alles schon im Seminar gesagt, man reihert was aufs Papier, mit Würgen und Kratzen – es will nicht recht.

Und dafür geht dann ein ganzes Wochenende drauf – naja, zumindest der ganze Sonntag. Die Faxen dicke hat, der Renke, sein Unmut wächst und gedeiht. Vielleicht kann dieser ja dann am nächsten Freitag im Seminar einer Gruppentherapie dienlich sein, der grollende Unmut?

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