Am Tag des Bieres …

… dem ich gerne frönen würde, auch wenn er mehr oder weniger nur einen inoffiziell-kommerzieller Feiertag zu Ehren des Gerstensaftes darstellt, mir allein die Zeit fehlt, ihn sanft und ausgewogen zu begießen, die Uni mich im Moment nämlich überrollt. Ein Soziolinguistikaufsatz im Fach Englisch ist immer noch in Arbeit, er will jedoch nicht fertig werden, die Abgabefrist wurde inzwischen (zum Glück nicht nur von mir) leicht überschritten, Sonntag wird der Tag der Wahrheit. Zudem steht ein weiterer Aufsatz an, diesmal zur Kurzgeschichte Brokeback Mountain von Edna Annie Proulx, die ja auch äußerst erfolgreich >>> verfilmt wurde, ich tue mich im Moment aber mit der Findung eines würdigen Themas schwer, vermute aber, ich werde die verhinderten Coming-out der Protagonisten vertiefend untersuchen, was ja letzten Endes auch zum Scheitern beider in Bezug auf eine chancenvolle Beziehung führt, und dies nicht nur durch die Gesellschaft verursacht, aber sicher bin ich mir darüber noch ganz und gar nicht, was deswegen fatal ist, weil bis heute Mitternacht ein erster Entwurf eingereicht sein soll. Daneben steht am Montag eine weitere dreistündige Prüfung an, ein Seminar für Dienstag will auch vorbereitet werden, natürlich mit entsprechendem Assignment – ebenfalls zum Thema Brokeback Mountain – und sicherlich wieder ausufender Gruppendiskussionen.

So kann ich zurecht meinen: ich habe zu tun. Das Wochenende ist mehr oder weniger gelaufen, liegt es mir aber fern, mich hier zu beschweren. Nur leicht öde könnte es auf dem Blog werden, was mir aber sicherlich angesichts der bevorstehenden Arbeit verziehen wird, hoffe ich zumindest.

Deswegen sei jetzt schon der Wunsch für ein angenehmes Wochenende erlaubt – wie auch immer dieses aussehen wird.

2 Gedanken zu „Am Tag des Bieres …“

  1. Kein Mitleid, nein, es hülfe mir ja eh nicht hier … schneller käme man dadurch nicht vorwärts.

    Ich nehme einfach mal an, da unten im südl. Dtl. ist schon wieder Hochsommer, was ja eigentlich abartig ist, aber wie man’s nimmt: Möge der Grill seiner Funktion brav und artig nachkommen!

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  2. > Das Wochenende ist mehr oder weniger gelaufen, liegt es mir aber fern, mich hier zu beschweren.

    wer sich nicht beklagt kriegt auch kein Mitleid.

    ich werfe dann mal den Grill an 😛

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