(zurück) geweht.

Ich mache es diesmal ganz kurz. Selten, daß beide Flüge, also hin und zurück, durch Sturmtiefs führten, was mich aber nicht wirklich abhielt, mich auch heute wieder gen Schweden zurück wehen zu lassen. Seltsam waren nur die Kreaturen am Flughafen Schönefeld, die ihren Kopf bei Windstille im Terminal (ich versichere an Eides statt die Abwesenheit von irgendwelchen Änderungen der räumlichen Lage des Gebäudes an sich) voll Eifer und Anmut direkt beim Einsteigeschalter immer wieder in den Mülleimer rammten und hierbei Geräusche produzierten, die zwar auf sehr schlechtes Flugwetter schließen lassen konnten, so wir denn schon in der Luft und über der Ostsee gewesen wären. Interessant dabei war auch der Gruppenzwang, es ging reihum bei der schwedischen Jugendgruppe, der Leithammel fing mit einem Getöse das Brechen an (der Kopf haute gegen die Metallöffnung, von innen natürlich), die Rudelmitglieder folgten sogleich. Es versteht sich von selbst, daß ich auf die Einhaltung eines Mindestabstandes im Flieger bestanden habe … was anhand der schwachen Auslastung kein Problem war. Denn wenn ich schon meinen Sitz festhalten muß, dann möchte ich nicht auch noch andauernd in Deckung gehen müssen, weil der eine oder andere Schwede den Alk wieder rauspressen muß. Ja ja, wie heißt es doch so schön: Einen guten Flug!


2009/11/24 * Take-off EDDB/SXF/Berlin Schönefeld, rwy 25 * Ryanair 9704, B737-8AS, reg. EI-EBA * Destination airport: ESKN/NYO/Stockholm Skavsta. It was a bit of a shaky take-off.

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