Der Anfang vom Ende … Abschluß.

Am gestrigen Tage ging nun also das Kapitel Falun wirklich seinem Ende entgegen, auch wenn das im Moment alles surreal wirkt. Allerdings hatte ich auch noch nicht wirklich Zeit, eingehend darüber nachzudenken, was in den letzten 72 Stunden so passiert ist. Denn am Samstag schlug ich mich (für meinen Sommerjob) im Stockholmer Schloß und im Vasamuseum herum, Ausbildung zum Touristenführer, um hiernach das Auto gen Falun zu steuern, in welchem man dann nur noch sein geliebtes Bett aufsuchte. Am Sonntag wagte man sich dann ins Chaos hinein, irgendwie müssen ja sechs Jahre Falun ausgeräumt werden, wobei ich dann gegen Mitternacht ernste Zweifel hatte, ob der Übergabetermin am Montag um 14 Uhr wirklich zu halten sein könnte. Er konnte. Das Auto war bis oben hin voll, hier und da wurde einiges dem Faluner Recyclingzentrum zugeführt,  und um 17 Uhr hieß es dann: Stockholm, ich komme. Man kann sich bestimmt vorstellen, nachdem ich von Sonntag zu Montag nur drei Stunden geschlafen hatte, daß mit mir gestern abend nichts mehr anzufangen war. Und auch der heutige Tag ist noch von den Chaostagen betroffen, ein Falunkater sozusagen. Dies hatte auf der einen Seite zur Folge, daß ich im Pendeln (S-Bahn) vor mich hindöste und bald meine Station verpaßte, auf der anderen vermochte ich kaum, die schwedische Sprache angemessen zu benutzen, die armen Schüler. Und alt werde ich auch heute nicht, ganz und gar nicht, bin aber froh, daß der Umzugsspuk vorbei ist. So sieht das im Moment aus. Ich darf mich nun also Neustockholmer schimpfen, wir werden sehen, ob dies gutgehen wird. Für heute zumindest der eindeutige Befund: ja. Für die Zukunft: Ich werde berichten!

4 Gedanken zu „Der Anfang vom Ende … Abschluß.“

  1. So ungefähr könnte man das wohl ausdrücken. In der Praxis allerdings wird einem nicht mal das Landei an den Kopf geworfen, muß wohl an der Heimatstadt Berlin liegen …

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