Too far away …

Zwar ist es im Moment eine denkbar ungünstige Zeit zum Reflektieren, aber ich stelle eben fest, daß ein Jahr Beziehung, die ja nun deutlich ihr Ende gefunden hat, abstumpft. Nämlich immer dann, wenn man eigene Bedürfnisse des lieben Friedens willen zurückstellt. Dabei kommt dann zwangsläufig der eigene Geschmack unter die Räder, und siehe da, man hört sich stundenlang Kate Bush, Nina Hagen und Milva an. Was an sich ja nicht schlimm ist, wäre man nicht mit der elektronischen Musik aufgewachsen, wie mir das passiert ist. Und wenn man nicht immer absolute Ablehnung erfahren hätte, wollte man ein bißchen Bewegung in die Hütte bringen. Schließlich hat man sich das Gegenteil ja auch angehört. Too far away …

Nun denn, er ist wieder, wenn man das mal so flapsig ausdrücken darf, da und Berlin kann sich in zwei Wochen frisch machen, die Abfahrt ist viel zu lange her!