Ein schwedisches Wort – nr. 44

Höstens färger

2009/10/02 Falun (vidFaluån)
2009/10/02 Falun (am Faluån)

2009/10/02 Falun (vid Faluån)
2009/10/02 Falun (am Faluån)

Gern sei zugegeben, daß die unnatürliche Farben auf der Bank, wohl geschaffen durch Menschenhand, nicht unbedingt der Übersetzung des heutigen Begriffes zuträglich seien, allerdings nehme ich an, die restlichen Elemente sollten eine leichte Ahnung geben, was ausgedrückt werden soll. Sicherlich ist auch von Vorteil zu wissen, daß wir in Falun jahreszeitlich generell zu spät oder zu früh dran sind, natürlich im Vergleich zu Deutschland gesehen. Den Spätsommer haben wir nämlich kurzerhand abgeschafft und fahren mit Volldampf auf den Winter zu, genießen aber ungeniert noch höstens färger, was dann wohl nicht anderes meinen kann als:

des Herbstes Farben (wortwörtlich), die Farben des Herbstes (sinngemäß)

Damit explodieren wir hier also farblich noch ein bißchen vor uns hin und rum, bevor dann wieder kurze Tage und tiefer Schnee die Regie übernehmen und Falun im Winterschlafe versinkt.

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