Endphase – Phase 1: abgeschlossen!

17 Uhr war Deadline, die ganze Nacht wurde geschrieben und geschuftet, dabei immer wieder festgestellt, daß die Einteilung der Zeit wie gewöhnlich nicht funktionierte und knapp, äußerst knapp bemessen war, und nun ist nach ungefähr zehn Tassen Kaffee und nach unzähligen Reflektionen in ihren unterschiedlichsten Vorkommen und Einsatzstufen aus und vorbei. Mein Hirn sieht die Schlümpfe auf dem Bildschirm, mein Rücken feiert Kirmes und meiner einer kann nicht mehr denken. Morgen wird ausgeschlafen, also zumindest länger als nur bis um 6 Uhr. Und dann schauen wir, und dann schauen wir, dann wird wohl langsam, aber ganz langsam die Phase 2 angegangen. Aus einem herrlichen Falun mit Masse an Sonnenschein einen schönen Tag wünschend! Das Ich.

Endphase – Phase 1

Sehr schön, die Sonne scheint, es ist warm, kein Schnee in Sicht, was nicht wirklich Bedauern meinerseits hervorruft, und ich habe nichts anderes zu tun, als morgens um acht in die Uni zu toben, um hiernach wieder im Wohnheime aufzuschlagen und mich weiterhin meinen Reflektionen zu widmen. Denn, die letzen zwei Wochen des Semesters sind angebrochen, das Portfolio ist der erste Schritt zum Glück, nein, eher zum Nervenzusammenbruch, ich kann das Wort reflektioner nicht mehr hören, egal, ob nun auf Deutsch oder Schwedisch. Und wenn ich das fertig habe, dann schauen wir weiter, dann kommt Phase 2, eine Powerpoint-Präsentation, in welcher ich, Überraschung, mal wieder reflektieren soll, über einen Lehrer an meiner letzten Schule, an den ich mich erinnere. Danke. Aber bis dahin ein weiter Weg, weshalb es das auch schon wieder gewesen sein soll, für heute! Allen eine schöne Woche, und vi ses.

Sonntag. Irgendwie.

Nichts los hier, ich weiß, aber ich stecke tief in den Reflektionen, unfreiwillig, und werde nun außerdem noch abgelenkt, durch Traumreisen, der irrealen Art und Weise, wenn Menschen sich auf einmal zeitgleich an zwei verschiedenen Punkten auf diesem Planeten aufhalten. Das verwirrt. Unendlich. Doch, Wunder gibt es immer wieder, oder nicht??? Schönen Sonntag allen da draußen! Und immer sortiert bleiben, sonst taucht ihr auch noch in Falun auf, obschon der PC weiterhin von Palma aus ins Internet funkt. Sachen gibt es!

Reflektieren, reflektieren.

Mal wieder. Es hatte gefehlt, so unendlich gefehlt. Denn nach meinem letzten Tag heute an der Svärdsjöskolan, der äußerst ruhig war, ist das Wochenende zugesetzt, mit einer dicken fetten Reflektionsaufgabe. Also uniseitig. Und die nagt an der Contenance, wie so manch anderes Gedöns. Aber bevor ich mich an meine Aufgabe setze und feile und kreiere, werde ich mal ausschlafen, verdientermaßen. Dennoch, allen ein schönes Wochenende da draußen in der weiten Welt! Es kann nur besser werden, es sei denn, man sitzt hackedicht in seinem Sessel und versucht dem Planeten die Menschheit zu erklären, oder andersrum? Das kann freilich gegen den Baum gehen. Dann klappt das auch nicht mehr so mit den Ländernamen, so meint man dann, ich wäre ein deutscher Schwede (autsch, jetzt mal ganz oberlehrerhaft: ich habe einen deutschen Paß – wie kann ich denn da ein deutscher Schwede sein???). Aber das nur am Rande. So nebenbei, jenseits der Pulle. Macht es einfach besser als die anderen, ich werde mit glänzendem Beispiel vorangehen und einfach mal abartig früh das Bett aufsuchen.