Ganz schnell festgestellt:

Auch wenn ein großes Wetterportal meinte, heute ginge die Post im Osten ab, kann ich nun mitteilen: alles Warten war umsonst. Im Gegenteil, inzwischen ist es hier nicht nur verdammt warm, so mitten in der Nacht, nein, nun ist auch widerlich feucht, tropisch, weil es zwar regnet, aber irgendwie die Abkühlung nicht eintreffen will. So langsam werde ich irre hier – da eben kein Gewitter vorbeiguckte, und außerdem der Süden und Westen des Landes Anstalten machen, solche für sich allein zu beanspruchen. Mich wunderte es nicht, wenn man hier in fünf Jahren den >>> Schrecklichen Pfeilgiftfrosch in der U-Bahn antreffen würde, wir nähern uns seinem optimalen Lebensraum ja immer mehr an. JÄVLA SKIT!

Hitzeschaden!

Nö, also zwei grundsätzliche Sachen.

Erstens, wieso fährt man eigentlich bei diesem Wetter in den Süden und macht Palma unsicher? Backofenklima haben wir doch auch hier in heimischen Gefilden!

Zweitens, ich weigere mich, in diesem ungewohnt heißen Habitat irgendetwas zu veranstalten. Nicht mal das U-Bahnfahren macht mehr Spaß. Was nicht meint, daß mir langweilig sei, Flugzeuge gucken und den täglichen deutschen TV-Wahn zu verfolgen macht auch Spaß. Dies nun hier aber lang und breit auszuwerten – nö. Tja, so isset einfach manchmal. Und für morgen wünsche ich mir dann aber auch wirklich die groß angekündigten Unwetter und Tornados – soll doch alles kommen. Es wird Zeit!

Viehtransport!

Wie man auch in modernen Zeiten einen effektiven Transport von Vieh durchziehen kann, hat die Deutsche Bahn gestern mit der Fahrt des RE 33117 von Rostock Hbf. nach Berlin Hbf. bewiesen. Die Dichte des Viehs wurde übrigens während der dreistündigen Fahrt (bei einer Verspätung von 30 Minuten) bei jedem Halt kontinuierlich ausgebaut, schließlich soll so ein Viehwagen ja Gewinn machen und diesen auch noch maximieren, da wird das zu transportierende Gut einfach nur noch eine Zahl, deren Befindlichkeit bei weitem auf der Strecke bleibt.

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