Auferstanden!

Jo, soweit so gut, der Renke hat sich wieder einigermaßen unter Selbstkontrolle und kann, bzw. muß eher, wieder auf die Menschheit losgelassen werden, was heute darin gipfelt, ein Seminar in der Uni aufzusuchen. Der Weg dorthin sollte nicht allzu zu langweilig werden, denn Falun meldet Schnee, Schnee, Schnee – auf die Fresse fallen inkludiert. So werde ich nun also gen hiesige heilige Hallen der Bildung schleichen und dann sicher heute abend mehr von mir hören lassen!

Ich brauche mal wieder Farbe!

Eine große Boulevardschleuder aus Deutschland erfand doch jüngst ein neues Wort: Gaga-Wetter. Und auch wenn ich dies nur sehr zögerlich und mit dem größten, möglichen innerlichen Widerstand mache, sie hat recht. Sie hat leider einfach recht. Falun meldet grau, Regen, und Temperaturen leicht über dem Gefrierpunkt. Und ich kriege hier langsam aber sicher nicht nur einen Knaller, sondern Zustände!

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Ich würde ja, wenn ich könnte …

… aber es passiert hier im Moment gar nichts. Durch die Verschiebung der Seminare dieser Woche auf Woche 5 sitze ich nun etwas ratlos hier rum und weiß nicht so recht, was ich eigentlich machen soll. Da hätte ich ja glatt noch zwei Wochen in Berlin bleiben können, nicht wahr!?! Gerade unter den Umständen, daß ich ein paar Leute nicht mehr sehen konnte. Was ich doch aber wollte.

Und was eigentlich noch viel schlimmer ist: das Wetter! Ich frage mich, was hier los ist! Es regnet. Und regnet. Und von Winter in den nächsten Tage keine Spur. Herrje, wir hatten letztes Jahr um diese Zeit zwanzig unter minus, jetzt murkeln wir hier bei zwei oder auch drei Grad rum! Da kriegt man ja die Tür nicht mehr zu und Schwimmhäute zwischen den Zehen.

Einziges weltbewegendes Ereignis heute war eigentlich nur, daß Rem es beliebt, eine Aussprache mit mir zu halten. Diese habe ich allerdings freundlich aber bestimmt auf Mittwochabend verschoben, weil ich gerade (UND ENDLICH) mal die Uli am Skype hatte – das war mir dann doch viel wichtiger. Jo, und das war es dann auch schon. Das verwirrt mich auf das Schärfste, wenn ich das mal so ausdrücken darf. Sicher, ich komme mit dem Wiederaufbau meines Fotoarchives voran, habe hier und dort am Blog noch rumgefummelt, aber für’s Hirne ist das ja nun nichts. So werde ich wohl also den Mittwoch in voller Verzweiflung damit ausfüllen, daß ich einen schwedischen Roman lesen werde, nämlich „Mig äger ingen“ von Åsa Linderborg. Und ich habe keine Ahnung, was mich da erwartet. Naja, eigentlich gar nicht so übel – drei Wochen Tyskland und mein Schwedisch ist mal wieder unter aller Sau.

In diesem Sinne, allen einen schönen Mittwoch, und schauen wir einfach, was da so kommen werde.