Ett iss wieda soweit!

Ja, nach einem doch eher seichteren Wochenanfang, bedingt durch Freidrehen des Magens, sprengt der Renke sich nun so langsam wieder in die Luft – termintechnisch sozusagen. So wird der Donnerstag durchaus ein recht lebenslustiger Tag, steht er doch um halb sechs auf, eiert um sieben zur Svärdsjöskolan, ärgert dort wieder völlig unpädagogisch die Schüler, nimmt dann am Nachmittag irgendwann den Bus zurück nach Falun, holt dort seinen Besuch vom Bahnhof ab (zu Ehren dessen habe ich mal das volle Reinigungsprogramm in meinem Zimmer angefahren), kümmert sich um seinen Besuch, und Freitag dann die ganze Chose von vorne, allerdings ohne den Besuch abzuholen (der ist ja dann da), der, so meinte dieser, wird im Gegensatz zu mir ausschlafen (was ich allerdings für einen widerlichen Scherz halte), und dann schauen wir mal. Und dann ist irgendwann Mo, nachdem ich dem Besuch alles, aber auch wirklich alles, hier in Falun gezeigt habe. Dann geht alles so weiter wie am Do und Fr, allerdings mit dem Unterschied, daß der Besuch dann irgendwann weg ist. Mittwoch steht dann Uni an, und auch am Donnerstagmorgen, da muß ich dann doch noch schnell in die Uni, storgrupp, bevor dann gegen halb elf mein Zug gen Skavsta fährt – wo dann Ryanair auf mich wartet. Und dann ist Ostern.

Tja, und wozu nun das Ganze: Janz einfach – es kann nun durchaus vorkommen, daß hier blogmäßig mal wieder Trauer angesagt ist. Man weiß es nicht so genau. Lassen wir uns also überraschen, es steht ja, so fällt mir eben bei einsetzendem Starkregen unter Sturmbedingungen ein, die Orgie in der Sauna an – dat wird übel!

In diesem Sinne, laßt es Euch da draußen gutgehen und vi ses!

Leicht zerschossen!

Und dabei hatte ich doch so viel am heutigen Montag vor. Denkste. Mich dünkt, ein Virus aus der Huvudstan ist nun doch noch irgendwie gen Falun gereist, mir ist ja dermaßen übel – das geht ja irgendwie überhaupt nicht. Oder es sind die Nachwirkungen des komischen Klimas hier in Britsen. Wer weiß, was hier vor und nach Orgien so alles freigesetzt wird. Schlimm. Macht nichts, das Wetter ist eh genauso schlecht drauf wie ich, da werde ich den Mo nun also mehr oder weniger im Bett verbringen. Und meine Pflanzen angucken. Vielleicht hilft das. Oder auch nicht, dann machen die vielleicht noch nen Abgang. Egal. Allen einen schönen Montag da draußen, egel ob es nun etwas zu feiern gibt, die Welt sich mal wieder schneller als der Tag dreht oder man nun doch S-Bahn fahren kann. Bis später!

En jultomte, tack o god natt!

Ja, also so langsam wird es spannend hier in der Ausbildung zum Vollblutpädagogen – so richtig spannend. Nachdem ich nämlich von morgens um vier bis neun an ein paar schriftlichen Sachen saß, die einfach mal wegen meines Aufenhaltes in Berlin anstanden, und ich mich irgendwie irgendwann in die Uni schleppte, erfuhr ich bei der Studiengruppe das heutige Thema: UMWELTERZIEHUNG.

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