Mir bleibt hier in Berlin im Moment (überhaupt) fast gar nicht die Zeit, einem langwierigen und kraftgebenden Winterschlaf zu verfallen, ganz im Gegenteil. Ich habe schon viele Freunde und Weggefährten der letzten Monate getroffen, mich heute im Alexa am Alexanderplatz dem nachweihnachtlichen Konsumterror hingegeben, mit dem Kalle (mal wieder) Harry Potter geschaut (ich mag ihn immer noch nicht), so nebenbei den Heiligabend überlebt, der Oma feste die Daumen gedrückt, Falun in Berlin getroffen (Grüße an Michi und Agi), dem Haupte mal wieder einen Schnitt verpaßt und hier und da der Technik (man nehme da z.B. einen Computer) Feuer unter dem Hintern gemacht. Und ich werde morgen, endlich und mal wieder, einen Miettransporter über Berlins Straßen steuern, außerdem auf meine Patenkinder aufpassen (ich freue mich schon wahnsinnig auf die beiden Racker, habe ich sie doch bisher nicht zu Gesicht bekommen) und dann irgendwann Silvester auf mich zukommen lassen. Genau. Und dann eventuell kurz vor meinem Rückflug nach Schweden am 6. nochmal irgendwas von mir geben. Wenn denn eine Lücke frei wird, der Terminkalender putscht inzwischen recht heftig. Deswegen gehe zwar ich nicht in einen kurzen Winterschlaf, aber renke.se wird die nächsten Tage in den Urlaub geschickt. Punkt und aus!
Dennoch, bevor ich die virtuellen Türen zuknalle, möchte ich meinen Lesern an dieser Stelle schon einmal einen guten Rutsch ins Neue angedeihen lassen und für dieses alles Gute wünschen. Dabei liegt es mir fern, universell das Beste zu wünschen, das Schönste und das meiste Glück. Ich glaube, es sollte reichen, wenn ich uns allen einfach ein 2010 wünsche, welches uns wohlgesonnen ist und einfach Raum und die Möglichkeiten bietet, das zu verwirklichen, was ein jeder von uns im Sinne hat!
Deswegen, ganz in der Sprache der Schweden, dennoch leicht verständlich:
Gott Nytt År!
Und nun ist’s Zeit für den Winterschlaf!
