Ein schwedisches Wort – nr. 13

Fickboken söker ficklampan, eller fiket, eller fika? Och varför fick Pippi Långstrump en häst? Varför finns det inga fickklockor hos IKEA? Och varför fick jag inga fickpengar? Hmmm, trots allt – jag behöver mer fickor! Och Romeo fick sin Julia.

Öhhhhhh. Und fragt sich der Leser sicher: Wat’n nu??? Sind wir denn hier nun beim Porno???

Nein, das sind wir nicht, liebes Publikum, ganz und gar nicht. Allerdings habe ich jetzt, so früh am Morgen, keine Lust auf des Rätsels Lösung, nein, die habe ich nicht. So denn, ein paar Stunden Zeit ist’s, daß man vielleicht eine Lösung findet!?!

Am Abend werde ich dem Rätsel Gerechtigkeit widerfahren lassen – und wer Lust und Muße hat, der kann mir ja per Mail eine Erklärung schicken!?! Was er sich so vorstellt, denkt oder gar gefunden hat, im WWW. Aber für alle Suchwütigen gleich eine Vorwarnung – eine deutsche Suchmaschine sollte man nicht bemühen – denn dann wird es wirklich Porno. Und die besten Vorschläge würde ich dann einfach online stellen. Wie sieht’s also aus??? Immer ran an die Tasten: post/at/renke.se – /at/ mit dem entsprechenden AT-Zeichen auf der Tastatur ersetzen. Und die schwedischsprachigen Leser unter uns, die halten sich einfach mal zurück, tack tack!

Und damit auch keiner was verraten kann, Kommentare sind für diesen einen Artikel ausgeschaltet.

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Ein schwedisches Wort – nr. 12

Håll käften!

Wie man schon in den vorangegangen Artikeln gesehen hat, sind auch die Schweden nicht faul, geht es um die Verbalkanone. Und wenn der Sprechapparat eines anderen zu nerven beginnt, oder gar eine Wut hierüber entsteht, oder das Gegenüber einfach nur Sprachmüll produziert, ja, dann kann man auch im Schwedischen durchaus mit folgendem rüberwachsen:

Halt’s Maul!/Halt die Fresse.

Was allerdings genau gemeint ist, macht sich von der Betonung abhängig, ähnlich wie mit dem englischen shut up, was ja durchaus nicht immer böse gemeint sein muß. An diesem Punkt sind die Schweden dann doch sprachfaul und nicht so beflissen wie die Deutschen, die ja eigentlich für alles das treffende Wort haben. Freilich jedoch sollte man sich nicht in einer U-Bahn in Stockholm über lautsprechende Mitreisende unter Zuhilfenahme der heutigen Vokabel mokieren, dies kann ansonsten doll nach hinten losgehen!

Ein schwedisches Wort – nr. 11

Kyss mig i arslet!

Tja, genau dies habe ich am gestrigen Tage immer dann gedacht, wenn ich irgendwas von Wetterbericht, Wetterprognosen und angeblichen Wetterrekorden gehört habe, vor allem wenn es doch tatsächlich vom hochoffiziellen staatlichen Wetterbericht kam, der uns im Oktober noch Winter ohne Ende versprochen hat. Danke schön. Sechs, setzen und

Leck mich am Arsch!

So einfach ist es. Und da meine werte Leserschaft sich ja auch hier und dort härteren Tobak wünschte, da war er nun! Freilich verwenden wir diesen Ausdruck bitte nur, wenn wirklich Not angesagt ist, denn wie im Deutschen ist diese Wendung auch bei den Schweden als grobe Beleidigung eingestuft.

Ein schwedisches Wort – nr. 10

(ett) köttfusk

Auch wenn diese Vokabel in Deutschland, zumindest was ihre Bedeutung angeht, schon seit Jahren nicht mehr aus den Schlagzeilen kommt, bricht in Schweden erstmals dieses Thema so richtig breit und medienwirksam in die Öffentlichkeit. Sollte man ergänzende Wörter zur deutschen Vokabel nennen, so fielen mir ein: Schmierfilm, grünlich, stinkend, Schlachtabfall, umetikettiert,  gammel-xxx, real, Hühner, Schweine. Noch mehr der Hinweise? Ich denke nicht, es sollte reichen:

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