Ein schwedisches Wort – nr. 40

Mjölkuppror

Lieber Leser, lang ist’s her, daß ich der schwedischen Sprache Platz auf diesen Seiten einräumte, die Zeit, wie immer, die nicht vorhandene, muß dafür herhalten. Allerdings sehe ich mich jetzt und hier genötigt, endlich wieder einmal Schwedisch unter das Volk zu bringen, und dies nicht ohne Grund, denn verfolgt mich obiges Wort schon seit geraumer Zeit, lese ich meine >>> regionale Tageszeitung. Und wenn man einmal ganz spontan selbiges laut aussprechen sollte, so könnte unter Umständen eine Ahnung über die Bedeutung entstehen, sind sich doch Schwedisch und Deutsch recht ähnlich. Sollte nun keine Vorstellung über eine mögliche Bedeutung entstehen, macht dies rein gar nichts, es sich leicht mit Worten beschreiben läßt.

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Schlafbedürftig – generell.

Es waren gestern dann doch zu wenige drei Stunden Schlaf, bevor es dann wieder hieß, seine Tasche beim Gepäckschalter von Air Berlin in Tegel abzugeben, durch die Sicherheit zu schreiten und völlig entspannt in den Flieger zu schleichen. Leider hat diesmal mein Konzept letzte Reihe nicht hingehauen, ich wurde von schwedischen Halberwachsenen eingekesselt, die wohl, ich rieche es immer noch, mächtig in Berlin gefeiert haben müssen. Da half auch süßes Parfum nicht, es stank einfach nur nach Alkohol.

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(fast) alles schön!

Wahnsinn, der Frühling ist nun mit Macht hier aufgeschlagen, die Eis- und Schneeberge an den Straßen rennen, nun gut, schwimmen, davon, die Vöglein werden rabiater im Benehmen (es steht wohl die Balz bevor), hier und da kämpfen sich die ersten Blümchen durch den roten Kies (der hier en masse überall herumliegt und fließt), meine Pflanzen im Zimmer schlagen aus und die Sonne scheint vom Himmel. Man kann also nicht meckern hier in Falun, wenn es da nicht gewisse Vorbehalte gäbe, die sich durch externe Einflüsse ergeben, soll meinen, sie entziehen sich meiner Verantwortung, gar meiner Macht (das allerdings finde ich bedauerlich).

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