DA ISSA

Um 1.58 Uhr hat Jamie, ganze 54 cm groß, sich dann doch entschieden, endlich Fuß zu fassen. DA ISSA. Sein Papa meinte im fernmündlichen Gespräch, er schrie genauso wie seine Schwester Jeannie Ann, und er war genauso ungewillt, sich in die weite große Welt zu begeben. Man, ein Nachtschattengewächs! Mama und dem Jamie gehen es gut, sie sind halt etwas fertig.

Und damit gehen meine Glückwünsche nach Berlin, an die Mama, den Papa und an Jeannie Ann! Und an die Anne! Ich drücke Euch wahnsinnnig und finde das einfach nur schade, daß ich nun auch beim zweiten Mal nicht zugegen war. Aber ick freue mir einfach nur – und bin stolz auf Euch!!! Und da habe ich dann ja in gut einer Woche was zu tun. Ach, bin ich nun aufgeregt, das gibt es gar nicht.  Grattis, grattis, grattis!!!

Hmmm, freue mich wie ein Schneeprinz, wie Bolle, werde nun irgendwie versuchen, etwas Schlaf zu finden, ach, und bin einfach nur platt aber zufrieden!!!

Ina, dicken Knutscher an Dich – und damit beende ich nun auch meinen Streik.

Und sage: God natt!

Schicht im Schacht!

Nun erhielt ich also soeben mal wieder ein Avis aus Berlin, daß auch heute nicht mehr mit einer Ankunft des Patenkindes zu rechnen sei. So unternähme man in Berlin im Spital zwar diverse Aktionen, um eine baldige Geburt herbeizuführen, gelingen täten diese aber wohl nicht und schon gar nicht erlaubten sie zu hoffen, es werde heute noch was. Daher beschließe ich nun, aus öffentlichem Protest, solange nichts mehr zu schreiben, hier in meinem Blog, bis ich verkünden kann: Da issa. Kein aufgesammelt und kein schwedisches Wort, im Gegenteil, „leiden“ wir nun mit Frau Mama mit, die Stunde um Stunde durch die Flure des Spitals wandert, um den werten Herrn zu bewegen, die Flucht nach vorne anzutreten und endlich die Füße auf diese Welt zu stellen. Dies muß doch irgendwie machbar sein!!!

Vi vänter på …

Wir nehmen das heute mal als „Was macht Renke“ und „Ein schwedisches Wort“ – denn warten tut er ja, der Renke, auf sein zweites Patenkind. So sehe also: att vänta = warten. Und die Präpostion vergessen wir erst einmal, denn das mit dem ist eine ganz üble Sache, zumindest für einen Deutschen. Und noch viel übler: es passiert da in Berlin nichts, also patenkindtechnisch.

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På norrfronten intet nytt

So, nun habe ich ja schon lange nicht mehr über mich selbst berichtet, aber es gibt auch nicht wirklich Neuigkeiten. Im Moment kämpfe ich mal wieder im Ansatz mit der Gesundheit, ich weiß aber noch nicht so richtig, was genau es werden will. Leichter Druck an der Stirn läßt den Anmarsch der akuten Sinusitis erahnen, leichtes Magen-Kasperletheater deutet aber auf irgendwas anderes hin! Und wenn es nach meinem Hals geht – dicke fette Erkältung. Aber toi toi toi, bisher alles auf Abstand gehalten.

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