Ein schwedisches Wort – nr. 8

Grattis på födelsedagen!

Tja, aus gegebenem Anlaß sah ich mich gezwungen, heute einfach mal drei neue Wörter vorzustellen, denn in der deutschen Hauptstadt wird heute gefeiert bis der Zoo rockt und die Elefanten das Fliegen lernen – den lilla isbjörnen Knut hat nämlich Geburtstag.  Ein Jahr ist er nun alt, auch wenn ich bezweifle, daß das  Diminutiv Knutchen oder gar Knütchen noch zeitgemäß sein sollte, der Flitzebär hat die 100 kg inzwischen weit überschritten. Dennoch wollen wir von hier oben aus gratulieren und sagen:

Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag!

Dann wird ja wenigstens endlich mal wieder für einen Tag der volle Durchknall-Knutwahnsinns-Hype einsetzen – ob das gutgehen wird???

aufgesammelt nr. 34

Mein Großvater sagte mir einst, daß es zwei Sorten von Menschen gäbe. Die, die arbeiten und die, die sich die Lorbeeren für diese Arbeit einheimsen. Er sagte mir, ich solle versuchen in der ersten Gruppe zu sein; es gäbe dort viel weniger Konkurrenz.

Indira Priyadarshini Gandhi (indisches Staatsoberhaupt und Politikerin)

Ein schwedisches Wort – nr. 7

Vilket jävla skit!

Das wäre heute dann mal wieder eine Wendung aus dem Fachbereich gekonnt auf Schwedisch fluchen und bedarf doch eigentlich keiner Übersetzung mehr, oder? Skit hatten wir ja schon in einem anderen Zusammenhang, vilket kann man mit was oder welch/e übersetzen. Jävla benutzt der Schwede so inflationär wie der Ami sein fuck (also in Amerika ist ja inzwischen alles nur noch fucked up), ins Deutsche übersetzen wir das mit verdammt, so daß nach dieser kleinen Übersetzungsstunde nur rauskommen kann:

Was für/Welch eine verdammte Scheiße!

Und es sei darauf hingewiesen, daß es zwar nicht zum guten Ton gehört, diese Wendung nun ausgerechnet in der Stockholmer Oper zu benutzen, im alltäglichen Leben allerdings stellt dies absolut kein Problem dar. Man möge jedoch bitte als Deutscher SK wie eine Mischung aus ch und sch aussprechen, und nicht wie SK bei Skat. Viel Spaß beim Ausprobieren!